Entwickeln und bewahren

Die Energiewende

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Umweltschutz

Territorialer Klima-Luft-Energieplan

Die Agglomerationsgemeinschaft Sarreguemines Confluences verabschiedete ihren ersten Klimaplan im Jahr 2012. Es war damals eine Frage des echten politischen Willens, da der Ansatz zu diesem Zeitpunkt nicht verbindlich war. Mehr als hundert Aktionen wurden in dieses Programm aufgenommen, sowohl zum Erbe als auch zu den Dienstleistungen der Agglo, dh zur eigentlichen Tätigkeit des EPCI, aber auch zum Territorium. Die in diesem Aktionsplan behandelten Themen sind vielfältig (Energie, Reisen, Gebäude, Biodiversität, Abfall usw.), aber die Ziele sind gemeinsam und konvergieren darauf, unseren Energieverbrauch zu reduzieren und unsere Auswirkungen auf den Klimawandel durch die Reduzierung unserer Emissionen zu begrenzen -Emissionen, einen zurückhaltenderen und verantwortungsbewussteren Konsum und die Anpassung an die bereits bestehenden Auswirkungen des Klimawandels.

Einige der wichtigsten Maßnahmen dieses Klimaplans haben zur Schaffung von Dienstleistungen für die Einwohner, zur Entwicklung eines Gebietsprojekts in Bezug auf Mobilität und zu anderen Maßnahmen zur Sensibilisierung für nachhaltige Entwicklung und Energiewende geführt.

Die Aktionen der Agglo

hier Aktivitäten in Bezug auf nachhaltige Entwicklung und Energiewende.

An einem Wendepunkt angekommen, engagiert sich die Agglo nun für die Entwicklung eines neuen Klimaplans namens PCAET (Territorial Air Energy Climate Plan). Dieses Dokument, dessen Diagnose bereits erstellt wurde, wird 2022 veröffentlicht.

Beratung

Energiereferent

Seit 2016 hat der Agglo einen Energiereferenten. Seine Aufgabe ist es, Kommunen, die keinen technischen Dienst haben, zu beraten, um Energie in ihren Anlagen zu sparen.
Dafür führt der Energiereferent thermische Diagnosen von kommunalen Gebäuden und Diagnosen der öffentlichen Beleuchtung durch. Als Projektmanagement-Assistent begleitet er Kommunen bei der Durchführung von Arbeiten und bei der Erstellung von Förderantragsdossiers.
Es bietet Massifizierungsoperationen an, um die Verfahren der Gemeinden bei der Durchführung der Arbeiten und der Ermittlung des besten Preises zu erleichtern.
Als solches führte sie 2019 in 88 Gebäuden eine Massifizierungsaktion zur Isolierung verlorener Dachböden durch Einblasen von Mineralwolle durch. 17500 m² kommunaler Gebäude wurden damit gedämmt. Dieser Vorgang wurde durch die CEE (Energiesparzertifikate) finanziert und kostete die Kommunen nichts.

Thermische Sanierung

Zwischen 2020 und 2021 wurde eine ähnliche Operation für die Isolierung von Untergeschossen durchgeführt. Anschließend wurden 63 kommunale Gebäude mit einer Gesamtfläche von 8400 m² gedämmt. Dies ist ein völlig kostenloser Service für Kommunen. Der Energiereferent soll ab 2022 auch Unternehmen in unseren Wirtschaftszonen und dem kleinen privaten Dienstleistungssektor unterstützen.

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Ziel

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Am 22. Juli 2015 hat die Nationalversammlung das Energiewendegesetz für grünes Wachstum verabschiedet, das die Umsetzung des „Null-Pestizid“-Ziels im gesamten öffentlichen Raum vorsieht. So ist es dem Staat, den Kommunen und öffentlichen Einrichtungen seit dem 1. Januar 2017 untersagt, Pflanzenschutzmittel für die Pflege von Grünflächen, Wegen, Wäldern und Straßen zu verwenden. Die schädlichen Auswirkungen dieser Produkte auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt sind vielfach nachgewiesen.
Gleichzeitig verpflichtete sich die Agglomerationsgemeinschaft Sarreguemines Confluences 2009 zu einem „Zero-Phytosanitary“-Programm mit differenzierter Bewirtschaftung der kommunalen Grünflächen. Der Einsatz alternativer Techniken ist jetzt systematisch, wie Mulchen oder sogar Flammen- oder manuelles Unkrautjäten.

Die Agglo hat auch eine Unterstützungsmission ins Leben gerufen, um den Kommunen dabei zu helfen, Teil dieses „Null-Pestizid“-Ansatzes zu werden und die Umwelt und die Gesundheit aller zu respektieren. So wurden zwischen 2012 und 2015 kommunale Beamte und gewählte Amtsträger zu den verschiedenen Besonderheiten einer vernünftigen und pestizidfreien Bewirtschaftung von Grünflächen und insbesondere der Landschaftspflege von Friedhöfen, Flächen, die relativ schwierig in einem ökologischen Zustand zu halten sind, angeboten Benehmen. Diese Informationen haben es den Kommunen ermöglicht, schrittweise zu einer Friedhofsverwaltung überzugehen, die die Gesundheit von Arbeitern und Familien respektiert, die Natur schützt, um letztendlich ihre gesamte Kommune rationaler zu verwalten.

Space Nature-Logo

2019 erhielt die Agglo das Label „Espace Nature“ 2 Libellen und wurde zum Favoriten der Jury gekürt.

Animation

Für eine nachhaltige Entwicklung

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Die Erziehung zu Umwelt und nachhaltiger Entwicklung ist ein integraler Bestandteil der Aufgaben der Schule. Diese Bildung beginnt in der Grundschule und zielt darauf ab, Kinder für Umweltthemen zu sensibilisieren. Es umfasst die Sensibilisierung für die Natur und die Bewertung der Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die natürlichen Ressourcen.
Die Agglomerationsgemeinschaft Sarreguemines Confluences bietet daher seit 2012 jedes Jahr in Zusammenarbeit mit der Nationalen Schulaufsichtsbehörde ein Projekt „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ für Grundschulen in ihrem Gebiet an.
Dieses Projekt richtet sich an Grundschulen und, je nach behandeltem Thema, an Kindergärten in den 38 Mitgliedsgemeinden der Agglomerationsgemeinschaft Sarreguemines Confluences.
Jedes Jahr wird ein anderes Thema behandelt: Wasser, Biodiversität, Energie, Klimawandel, Abfallreduzierung, verantwortungsbewusster Konsum usw. In jeder am Projekt teilnehmenden Klasse werden Workshops und praktische Arbeiten organisiert, und die Schüler präsentieren in der Regel eine Restitution ihrer Arbeit am Ende des Jahres.
Diese Aktion ist ein Erfolg, da die Zahl der teilnehmenden Klassen jedes Jahr steigt.

Tag der Nacht

Diese Veranstaltung wird im Rahmen der Energiewendepolitik der Agglomerationsgemeinschaft vorgeschlagen. Ziel ist es, die Teilnehmer über die Herausforderungen der Lichtverschmutzung, die Bedeutung einer dunklen Nacht, die Gewährleistung erhaltener nächtlicher Ökosysteme und Energieeinsparungen zu informieren.
Es ist also eine nationale Veranstaltung, die jedes Jahr stattfindet und die auf unserem Territorium durch die Organisation von Spaziergängen bei Einbruch der Dunkelheit, unterbrochen von Animationen, abgelehnt wird. Die Teilnehmer erleben ein Erlebnis beim Gehen in der dunklen Nacht, ohne öffentliche Beleuchtung und ohne Taschenlampe und stellen fest, dass sich das Auge an die Dunkelheit gewöhnt und wir so die uns umgebende Natur und den Sternenhimmel besser beobachten können.

Mehr Informationen über www.jourdelanuit.fr

Tag der Nacht Veranstaltung