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Vorstellung

Genesis

Eine starke interkommunale Gemeinschaft

Burg der Agglomerationsgemeinschaft Sarreguemines Confluences

Die Agglomerationsgemeinschaft Sarreguemines Confluences ist eine öffentliche Einrichtung für interkommunale Zusammenarbeit (EPCI), die durch das Gesetz vom 12. Juli 1999 gegründet und durch das Gesetz vom 16. Dezember 2010 geändert wurde.
Es vereint mehrere Gemeinden auf einem Gebiet in einem Stück und ohne Enklave. Sie muss eine Gruppe von mehr als 50 000 Einwohnern um eine oder mehrere zentrale Gemeinden mit 15 000 Einwohnern bilden.

Die Agglomerationsgemeinschaft Sarreguemines Confluences hat 38 Gemeinden für mehr als 67 000 Einwohner mit einer zentralen Gemeinde, Sarreguemines, die 22 000 Einwohner zählt.

Welche Rolle spielt der Agglo?

Die Agglo ermöglicht es den Kommunen, ihre Kompetenzen zu bündeln und ihre Energien zu bündeln. Dank der Gemeinschaft können sie große lokale Entwicklungsprojekte umsetzen und qualitativ hochwertige Dienstleistungen zu kontrollierten Kosten für die Einwohner anbieten.

Durch die Bildung einer einzigen interkommunalen Einheit verfügt die Agglomerationsgemeinschaft Sarreguemines Confluences über mehr Gewicht und Ressourcen, um die Stärkung der Dienstleistungen für die Bevölkerung (Kindergärten, Transport, Hausmüll, sanitäre Einrichtungen usw.) finanziell zu unterstützen und die wirtschaftliche und touristische Attraktivität der zu stärken Gebiet und führen Großprojekte durch, die die Kommunen allein nicht durchführen könnten.

Die Lebensqualität der Region zu stärken bedeutet, die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern und durch die Schaffung von Wohlstand und Arbeitsplätzen für die Zukunft gerüstet zu sein.

Agglo Gemeinschaftshotel

Ein geschichtsträchtiger Sitzplatz

Auch „Château Utzschneider“ oder „Château Pierron“ genannt, ist es ein typisches Beispiel für die Architektur des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Die Architekten Gotfried Julius Berninger und Gustave Krafft aus Straßburg, von der Architekturschule Stuttgart, bauten dieses Haus 1906 für Marie Utzschneider. Die Familie Utzschneider, Besitzer der berühmten Steingutfabriken von Sarreguemines, bewohnte dieses Anwesen 33 Jahre lang.

Zwischen 1940 und 1944 wurde das Gebäude von den Nazis besetzt. Es diente bei der Befreiung 1944-1945 als Quartier für die Amerikaner.

Danach blieb das Anwesen lange vernachlässigt, bis Marcel Pierron 1956 die Stallungen und 1958 das Schloss für seine Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen erwarb. 1983 zog das Unternehmen in das Industriegebiet und die Villa wurde erneut aufgegeben, bis sie Anfang der 1990er Jahre vom Kreis Sarreguemines gekauft wurde.

Burg der Agglomerationsgemeinschaft Sarreguemines Confluences

Heute sind das Hauptgebäude und seine Nebengebäude renoviert und restauriert und beherbergen die Verwaltungsdienste der Agglomerationsgemeinschaft. Auch der Park wurde neu gestaltet und ist tagsüber für Spaziergänger zugänglich.

Zusammensetzung

Der Gemeinderat

Er wird von den Gemeinderäten gewählt. Er vertritt die Exekutive der Agglomerationsgemeinschaft.
Seine Rolle :
– legt die Tagesordnung fest und leitet die Sitzungen des Präsidiums und des Vorstands
– Entscheidungen mit Hilfe der Dienste umsetzen
– Entscheidung über die anfallenden Kosten

Sie vertreten den Präsidenten bei der Ausübung der verschiedenen Befugnisse der öffentlichen Einrichtung für interkommunale Zusammenarbeit (EPCI). Das Gesetz regelt ihre Zahl nach der Größe des Gemeinderates.

Treffen der Agglomerationsgemeinschaft Sarreguemines Confluences

Der Gemeinderat besteht aus 80 gewählten Beamten, die den Präsidenten der Agglo und die Vizepräsidenten ernannt haben. Er ist das beratende Organ der Agglomerationsgemeinschaft. Er entscheidet über die Richtlinien der Gemeindeentwicklung und trifft alle Haushaltsentscheidungen. Er debattiert und stimmt dann über die ihm vom Präsidium unterbreiteten Vorschläge ab. Die Beschlüsse des Gemeinderates werden dann in Form von Beratungen niedergeschrieben.

Gemeinderäte werden gleichzeitig mit Gemeinderäten für Gemeinden mit mehr als 1 Einwohnern gewählt. Für Gemeinden mit weniger als 000 Einwohnern werden die Abgeordneten bei der Bürgermeisterwahl in der Reihenfolge der Tabelle bestimmt. Sie werden für 1 Jahre gewählt. Die Amtszeit ist identisch mit der der Gemeinderäte.

Saargemünd: 22-Sitze
Sarralbe: 5-Sitze
Großbetterstroff: 4-Sitze
Woustviller, Puttelange-aux-Lacs und Hambach: 3 Sitze pro Gemeinde
Rouhling, Willerwald, Rémelfing, Neufgrange, Hundling, Sarreinsming, Holving, Rémering-lès-Puttelange: 2 Sitze pro Gemeinde
Wiesviller, Bliesbruck, Saint-Jean-Rohrbach, Loupershouse, Lixing-lès-Rouhling, Hilsprich, Le Val de Guéblange, Kalhausen, Zetting, Wittring, Ippling, Woelfling-lès-Sarreguemines, Grundviller, Siltzheim, Blies-Guersviller, Blies-Ebersing , Frauenberg, Ernestviller, Guebenhouse, Kappelkinger, Richeling, Nelling, Kirviller und Hazembourg: 1 Sitz pro Gemeinde

die Agglomeration

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Wie ein Entscheidungszyklus funktioniert

Die Kommissionen geben eine Stellungnahme ab, verfolgen den Fortgang der Projekte, schlagen Gedankengänge zu neuen Aktionen vor, haben aber keine Entscheidungsbefugnis. Den Vorsitz führt der Präsident des Agglo oder delegiert von dem/den designierten Vizepräsident(en).

Finanzausschuss: Finanzen, Steuern, Fördermittel, Personal, Versicherungen, Domains.
Ausschuss für wirtschaftliche Entwicklung: wirtschaftliche Aktivitäten, Management von Gewerbegebieten, SEML Sarreguemines Confluences, Unternehmensförderung, frühe Kindheit, Tourismus.
Regionaler Planungsausschuss: nachhaltige Entwicklung, Stadtplanung, neue Informations- und Kommunikationstechnologien, elektronische Kommunikation, Verkehr, Radwege, grenzüberschreitende Angelegenheiten.
Ausschuss Umwelt und Lebensraum: Abwasserentsorgung, Trinkwasser, Bekämpfung von Überschwemmungen/GEMAPI, Haushalts- und ähnliche Abfälle, kommunale Stadtpolitik, Wohnen, Reisende, Tierheim, SDIS.
Kommission Bildung – Sport – Kultur: Bildung, Sportausrüstung, Mediathek und öffentliches Lesenetzwerk, Unterhaltung, Kommunikation.

Damit die von den Ausschüssen verabschiedeten Stellungnahmen validiert werden können, trifft sich das Präsidium, um den Gemeinderat vorzubereiten. Das Präsidium entscheidet über die Projekte, die dem Rat vorgelegt werden.
Er besteht aus dem Präsidenten, den Vizepräsidenten, die keine Bürgermeister sind, und den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden.

Treffen der Agglomerationsgemeinschaft Sarreguemines Confluences

Die Bürgermeisterkonferenz

Die Bürgermeisterkonferenz ist ein ständiges Gremium zur Beratung, Schlichtung und Validierung der wichtigsten politischen Orientierungen. Es ist der Garant für die Kohärenz der strategischen Linien und der Kohäsion im Umfang des Territoriums.

Vorstellung

Organigramm der gewählten Amtsträger